Wer ist SojamiJazzou 2024?
„SojamiJazzou“ sind Sonja Mischor & Uwe Böttcher. Ein eingespieltes Team in Sachen Musik. Mit den gleichen Inhalten, Ideen, Konzepten wie 2018, eben nur als Duo.
Interview mit Sonja Mischor
Wer ist/war SojamiJazzou 2018?
Unsere Band heißt „SojamiJazzou“ und wir sind drei Musiker aus dem Raum Aachen, die sich zu einem Bandprojekt der besonderen Art zusammengefunden haben. Mein Name ist Sonja Mischor, ich lebe seit 1997 in Aachen und bin Sängerin, sowie Flötistin und spiele die Ukulele. Uwe Böttcher ist Kontrabassist und Violinist und der Dritte im Team ist der Kabarettist und Pianist Felix Janosa.
Aus welcher musikalischen Richtung kommt ihr?
Uwe Böttcher hat klassische Geige studiert, hat aber auch immer in verschiedenen Bandformationen gespielt, bei Theaterproduktionen mitgewirkt und war mit bekannten Leuten auf Tour – alles im Breich Jazz, Rock, Blues und Klassik. Er ist musikalisch breit aufgestellt und scheut keine Herausforderung. Felix Janosa am Piano und in unserer Region ein bekannter und vor allem beliebter Kabarettist und „Ritter Rost-Vater“, hat Komposition an der Volkwangschule in Essen studiert und ist ebenfalls ein Genremeister und toller Arrangeur. Ausserdem spielt er noch heimlich Klarinette, Bass, Gitarre und Schlagzeug. Und ich komme mit meiner Querflöte, den Holzflöten und dem Gesang aus der Klassik. Später kam die Jazzimprovisation mit der Querflöte dazu und der Jazzgesang. Ich habe auch viel experimentiert und sehr frei mit Stimme und Flöte gearbeitet. Ich spiele seit ein paar Jahren auch Ukulele, die ich wunderbar zum Songs schreiben nutzen kann und auf der Bühne kommt sie natürlich auch immer zum Einsatz.
Wie kam die Idee zu dem Bandprojekt SojamiJazzou?
Die Idee zu einer Band wie SojamiJazzou habe ich schon sehr lange. Ich habe nur immer auf die richtigen Leute gewartet. Da kann man so viel suchen wie man will – ich glaube, die besten Dinge passieren von allein. Bei SojamiJazzou war es ein gemeinsames, einmaliges Jazzkonzert, was zu dem Wunsch geführt hat gemeinsam weiter zu machen. Wir haben dann angefangen unser musikalisches Potential auszubauen.
Wie beschreibt Ihr Euren Musikstil?
Unsere Musik ist ein Sprachen- und Genremix, den wir voll ausleben. Wir haben ja alle schon mit den unterschiedlichsten Musikern aus verschiedenen Genres zusammengearbeitet und sind musikalisch vielseitig interessiert. Wir spielen die Polka genauso wie den Chanson, der Jazz kommt nicht zu kurz und wir haben Country, Honky-Tonk, aber auch Kaffeehausmusik im Programm. Ruhiges und Schnelles und Außergewöhnliches. Also für jeden ist etwas dabei würde ich sagen. Außerdem kommen wir bei unseren Auftritten zusammen auf 12 größere und kleinere Instrumente.
Schreibt Ihr Eure Stücke selbst?
Die Stücke bringe ich mit in die Musikfamilie. Ich habe, seit ich mich 2009 entschieden habe nur noch Musik zu machen, angefangen ganz viele Stücke zu schreiben. Erst waren es Jazzstücke – ich habe in einem Jahr mehr als 20 Stücke umgesetzt, damit ich ein ganzes Set zusammen habe. Später kamen dann immer mehr dazu und auch das musikalische Spektrum hat sich erweitert. Ich habe auch viele Stücke für größere Instrumentierungen (Piano, Kontrabass, Violine, Gesang, Querflöte) geschrieben. Viele dieser Kompositionen haben nur darauf gewartet endlich gespielt zu werden. All das kann ich nun mit Felix Janosa und Uwe Böttcher umsetzen, die beide großartige Musiker sind und viel Erfahrung mitbringen.
Wieso nennt Ihr das ganze auch MusikRevueZirkus ?
Weil wir nicht einfach nur unsere Stücke spielen, wir erzählen Geschichten rund um den Zirkus Sojami oder auch „Cirque du Sojami“ Wir verbinden Musik mit Text und Poesie und alles zusammen ergibt eine wunderbare Musik Revue mit kleinen Zirkusgeschichten!
Sonja, was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?
Mir gefällt sehr, dass ich frei arbeiten kann und selbst entscheide welche Richtung ich einschlagen möchte. Dazu gehört natürlich immer viel Motivation aber auch Struktur, da ich für alles mögliche verantwortlich bin. Ich bin mein eigener Manager, bin für die Akquise der Auftritte zuständig, für die Werbung, für die Gestaltung von Flyern und Plakaten. Ich muss mich um die Pressearbeit kümmern und die Konzertankündigungen auf Facebook müssen ja auch gemacht werden. Ich habe unsere Internetseite selber aufgebaut, bin mein eigener Roadie und Chauffeur :)
Wie gestaltet sich das Arbeiten miteinander?
Ich finde es wirklich bereichernd, dass wir drei Musiker so flexibel mit unterschiedlichen Musikrichtungen umgehen können. Wir sind alle sehr vielseitig und können uns gut von einem Genre ins andere fallen lassen. Wir gehen gut miteinander um und respektieren die Arbeit des anderen. Jeder weiß, was der andere kann und wir unterstützen uns gegenseitig. Das Arbeiten miteinander ist einfach schön, weil es ein Geben und Nehmen ist. Wir sind gemeinsam kreativ und so entsteht bei der Umsetzung der Stücke oft etwas, mit dem wir nicht gerechnet haben. Die Stücke haben jedes für sich eine ganz eigene Note. Wir freuen uns schon vorher auf das was kommt und vor allem darauf, es später auf die Bühne zu bringen, um die Reaktionen des Publikums einzufangen.
Was waren Deine spannendsten Momente in der Musik?
Oh, da gibt es einige! Als ich ungefähr 12 Jahre alt war, habe ich mein erstes Stück für zwei Querflöten geschrieben, das eigentlich klassisch werden sollte, aber dann habe ich ganz frei notiert und meine erste moderne Flötenkomposition ist entstanden. Ich durfte sie dann mit meinem Flötenlehrer auf der Bühne aufführen. Danach nahm er mich mit nach Düsseldorf und ich habe mit seinem Ensemble ein Konzert gespielt, wieder modern und sehr experimentell. Ich fand das super, ich war so jung und diese Erfahrungen wirkten viele Jahre später noch stark nach und haben meine musikalische Arbeit in vielem beeinflusst.
Als 14-Jährige stand ich das erste Mal auf der großen Jazzbühne beim Moerser New Jazz Festival. Ich habe die Gelegenheit bekommen beim Global Unity Orchester, unter der Leitung des Chicagoer Posaunisten und Komponisten George Lewis, mitzuwirken. Ich war umringt von lauter bekannten Jazzmusikern und in den Proben haben wir jedes mal Notenschnipsel bekommen, die wir aufklebten. So ist eine mehr als freie Komposition entstanden und der Auftritt vor so vielen Menschen, mit diesem Klangerlebnis, war einfach großartig für mich. Hier habe ich meine ersten Flügel in Sachen experimentelle Musik ausgebreitet.
Dann die Zeit beim Intermission Orchester 1995 bis 1997 unter der Leitung des Schlagzeugers Frank Köllges, mit einigen Auftritten auch im Fernsehen. Einmal hat uns Frank von einem Kran aus dirigiert. Ungefähr 40 Musiker standen im alten Kölner Rathaus, verteilt auf verschiedenen Etagen, an offenen Fenstern und auf Balkonen und spielten und sangen aus dem Gebäude heraus – unter seinem Dirigat, toll!
Dann die Arbeit mit den Musikern der Nina Hagen Band, vor ein paar Jahren, für ein Musik- und Filmprojekt. Uwe Böttcher war mit seinem Kontrabass auch am Start. Später hatte ich dann noch einmal die Gelegenheit mit Warner Poland (Leadgitarrist der Nina Hagen Band) an seiner Komposition „Reverberation“, für die StädteRegion Aachen, mitzuwirken.
Warum sollte man Euch unbedingt live anschauen?
Da kann ich dem Publikum nur sagen: Wer glaubt wir sind zart und poetisch, der hat bestimmt recht! Und wer denkt, dass wir nicht auch laut sein können, der liegt falsch :) Wir sind bekennende Genre-Hüpfer und das mit Leidenschaft. Unser Koffer ist fertig gepackt und prall gefüllt, voller kleiner Geschichten und Knallbonbons! Wir freuen uns darauf unser Publikum zu überraschen und das jedes Mal aufs Neue.
Wo findet man euch im Internet?
Wir haben eine Homepage: www.sojamijazzou.weebly.com
und eine Musikseite: www.soundcloud.com/sojamijazzou
Ahoi sagen SojamiJazzou!!
„SojamiJazzou“ sind Sonja Mischor & Uwe Böttcher. Ein eingespieltes Team in Sachen Musik. Mit den gleichen Inhalten, Ideen, Konzepten wie 2018, eben nur als Duo.
Interview mit Sonja Mischor
Wer ist/war SojamiJazzou 2018?
Unsere Band heißt „SojamiJazzou“ und wir sind drei Musiker aus dem Raum Aachen, die sich zu einem Bandprojekt der besonderen Art zusammengefunden haben. Mein Name ist Sonja Mischor, ich lebe seit 1997 in Aachen und bin Sängerin, sowie Flötistin und spiele die Ukulele. Uwe Böttcher ist Kontrabassist und Violinist und der Dritte im Team ist der Kabarettist und Pianist Felix Janosa.
Aus welcher musikalischen Richtung kommt ihr?
Uwe Böttcher hat klassische Geige studiert, hat aber auch immer in verschiedenen Bandformationen gespielt, bei Theaterproduktionen mitgewirkt und war mit bekannten Leuten auf Tour – alles im Breich Jazz, Rock, Blues und Klassik. Er ist musikalisch breit aufgestellt und scheut keine Herausforderung. Felix Janosa am Piano und in unserer Region ein bekannter und vor allem beliebter Kabarettist und „Ritter Rost-Vater“, hat Komposition an der Volkwangschule in Essen studiert und ist ebenfalls ein Genremeister und toller Arrangeur. Ausserdem spielt er noch heimlich Klarinette, Bass, Gitarre und Schlagzeug. Und ich komme mit meiner Querflöte, den Holzflöten und dem Gesang aus der Klassik. Später kam die Jazzimprovisation mit der Querflöte dazu und der Jazzgesang. Ich habe auch viel experimentiert und sehr frei mit Stimme und Flöte gearbeitet. Ich spiele seit ein paar Jahren auch Ukulele, die ich wunderbar zum Songs schreiben nutzen kann und auf der Bühne kommt sie natürlich auch immer zum Einsatz.
Wie kam die Idee zu dem Bandprojekt SojamiJazzou?
Die Idee zu einer Band wie SojamiJazzou habe ich schon sehr lange. Ich habe nur immer auf die richtigen Leute gewartet. Da kann man so viel suchen wie man will – ich glaube, die besten Dinge passieren von allein. Bei SojamiJazzou war es ein gemeinsames, einmaliges Jazzkonzert, was zu dem Wunsch geführt hat gemeinsam weiter zu machen. Wir haben dann angefangen unser musikalisches Potential auszubauen.
Wie beschreibt Ihr Euren Musikstil?
Unsere Musik ist ein Sprachen- und Genremix, den wir voll ausleben. Wir haben ja alle schon mit den unterschiedlichsten Musikern aus verschiedenen Genres zusammengearbeitet und sind musikalisch vielseitig interessiert. Wir spielen die Polka genauso wie den Chanson, der Jazz kommt nicht zu kurz und wir haben Country, Honky-Tonk, aber auch Kaffeehausmusik im Programm. Ruhiges und Schnelles und Außergewöhnliches. Also für jeden ist etwas dabei würde ich sagen. Außerdem kommen wir bei unseren Auftritten zusammen auf 12 größere und kleinere Instrumente.
Schreibt Ihr Eure Stücke selbst?
Die Stücke bringe ich mit in die Musikfamilie. Ich habe, seit ich mich 2009 entschieden habe nur noch Musik zu machen, angefangen ganz viele Stücke zu schreiben. Erst waren es Jazzstücke – ich habe in einem Jahr mehr als 20 Stücke umgesetzt, damit ich ein ganzes Set zusammen habe. Später kamen dann immer mehr dazu und auch das musikalische Spektrum hat sich erweitert. Ich habe auch viele Stücke für größere Instrumentierungen (Piano, Kontrabass, Violine, Gesang, Querflöte) geschrieben. Viele dieser Kompositionen haben nur darauf gewartet endlich gespielt zu werden. All das kann ich nun mit Felix Janosa und Uwe Böttcher umsetzen, die beide großartige Musiker sind und viel Erfahrung mitbringen.
Wieso nennt Ihr das ganze auch MusikRevueZirkus ?
Weil wir nicht einfach nur unsere Stücke spielen, wir erzählen Geschichten rund um den Zirkus Sojami oder auch „Cirque du Sojami“ Wir verbinden Musik mit Text und Poesie und alles zusammen ergibt eine wunderbare Musik Revue mit kleinen Zirkusgeschichten!
Sonja, was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?
Mir gefällt sehr, dass ich frei arbeiten kann und selbst entscheide welche Richtung ich einschlagen möchte. Dazu gehört natürlich immer viel Motivation aber auch Struktur, da ich für alles mögliche verantwortlich bin. Ich bin mein eigener Manager, bin für die Akquise der Auftritte zuständig, für die Werbung, für die Gestaltung von Flyern und Plakaten. Ich muss mich um die Pressearbeit kümmern und die Konzertankündigungen auf Facebook müssen ja auch gemacht werden. Ich habe unsere Internetseite selber aufgebaut, bin mein eigener Roadie und Chauffeur :)
Wie gestaltet sich das Arbeiten miteinander?
Ich finde es wirklich bereichernd, dass wir drei Musiker so flexibel mit unterschiedlichen Musikrichtungen umgehen können. Wir sind alle sehr vielseitig und können uns gut von einem Genre ins andere fallen lassen. Wir gehen gut miteinander um und respektieren die Arbeit des anderen. Jeder weiß, was der andere kann und wir unterstützen uns gegenseitig. Das Arbeiten miteinander ist einfach schön, weil es ein Geben und Nehmen ist. Wir sind gemeinsam kreativ und so entsteht bei der Umsetzung der Stücke oft etwas, mit dem wir nicht gerechnet haben. Die Stücke haben jedes für sich eine ganz eigene Note. Wir freuen uns schon vorher auf das was kommt und vor allem darauf, es später auf die Bühne zu bringen, um die Reaktionen des Publikums einzufangen.
Was waren Deine spannendsten Momente in der Musik?
Oh, da gibt es einige! Als ich ungefähr 12 Jahre alt war, habe ich mein erstes Stück für zwei Querflöten geschrieben, das eigentlich klassisch werden sollte, aber dann habe ich ganz frei notiert und meine erste moderne Flötenkomposition ist entstanden. Ich durfte sie dann mit meinem Flötenlehrer auf der Bühne aufführen. Danach nahm er mich mit nach Düsseldorf und ich habe mit seinem Ensemble ein Konzert gespielt, wieder modern und sehr experimentell. Ich fand das super, ich war so jung und diese Erfahrungen wirkten viele Jahre später noch stark nach und haben meine musikalische Arbeit in vielem beeinflusst.
Als 14-Jährige stand ich das erste Mal auf der großen Jazzbühne beim Moerser New Jazz Festival. Ich habe die Gelegenheit bekommen beim Global Unity Orchester, unter der Leitung des Chicagoer Posaunisten und Komponisten George Lewis, mitzuwirken. Ich war umringt von lauter bekannten Jazzmusikern und in den Proben haben wir jedes mal Notenschnipsel bekommen, die wir aufklebten. So ist eine mehr als freie Komposition entstanden und der Auftritt vor so vielen Menschen, mit diesem Klangerlebnis, war einfach großartig für mich. Hier habe ich meine ersten Flügel in Sachen experimentelle Musik ausgebreitet.
Dann die Zeit beim Intermission Orchester 1995 bis 1997 unter der Leitung des Schlagzeugers Frank Köllges, mit einigen Auftritten auch im Fernsehen. Einmal hat uns Frank von einem Kran aus dirigiert. Ungefähr 40 Musiker standen im alten Kölner Rathaus, verteilt auf verschiedenen Etagen, an offenen Fenstern und auf Balkonen und spielten und sangen aus dem Gebäude heraus – unter seinem Dirigat, toll!
Dann die Arbeit mit den Musikern der Nina Hagen Band, vor ein paar Jahren, für ein Musik- und Filmprojekt. Uwe Böttcher war mit seinem Kontrabass auch am Start. Später hatte ich dann noch einmal die Gelegenheit mit Warner Poland (Leadgitarrist der Nina Hagen Band) an seiner Komposition „Reverberation“, für die StädteRegion Aachen, mitzuwirken.
Warum sollte man Euch unbedingt live anschauen?
Da kann ich dem Publikum nur sagen: Wer glaubt wir sind zart und poetisch, der hat bestimmt recht! Und wer denkt, dass wir nicht auch laut sein können, der liegt falsch :) Wir sind bekennende Genre-Hüpfer und das mit Leidenschaft. Unser Koffer ist fertig gepackt und prall gefüllt, voller kleiner Geschichten und Knallbonbons! Wir freuen uns darauf unser Publikum zu überraschen und das jedes Mal aufs Neue.
Wo findet man euch im Internet?
Wir haben eine Homepage: www.sojamijazzou.weebly.com
und eine Musikseite: www.soundcloud.com/sojamijazzou
Ahoi sagen SojamiJazzou!!